Auszüge aus meinem text für Klagenfurt:


"BEI FABI GIBT ES JETZT JEDEN MORGEN NIGGERFLEISCH ZUM FRÜHSTÜCK! Denn er hat eine Niggerfamilie erlegt. Er ist an einem Haus vorbeigelaufen, wo er schwarze Neger im Fensterrahmen sah. Dann hat er sich einen langen Spieß genommen und ist kichernd wie ein blutrünstiger Greif auf sie losgestürzt. Immer wieder stach er mit seinem Stöcklein zu und schrie:

»Ich bin der Teufel, ICH BIN DER TEUFEL, HAHAHAHAHAHA!«

Die Nigger trauten sich nicht zu wehren, denn sie wissen: der Teufel ist unbesiegbar. Überall war Blut, dass gefiel dem Fabi ganz außerordentlich. Dann holte er Einmachgläser und nachte das Niggerfleisch ein. Er lachte dabei und hat jetzt immer Niggerfleisch zum essen in der Frühe.

Auf der Arbeit ist heute auch etwas lustiges geschehen. Ich war auf dem Klo. Als ich aus der Kabine kam, sah ich einen Kollegen, der immer wieder lachend einen großen Stahlball von circa einem Meter sechzig Höhe auf die Fliesen schmiss. Der Biden war schon ganz kaputt.

»Heeee, heeee, was machst du? Das darfst du nicht. Du Böser, hör sofort auf! Heee, heeee!«

Er sagte nur, mit ruhigem Ton:

»Hihi, ich stelle mir vor, dass ich den Eisenball auf einen JUDEN werfe, hihihi!«

»Auf einen JUDEN?«, fragte ich erstaunt.

»Ja, auf einen JUDEN!«, sagte er kichernd.

»Ein Jude also...«

»Ja, ein Jude. EIN JÜDNER, hehehe!«

»Und der Eisenball würde also den Kopf des JUDEN ZERSCHMETTERN, was?«

»Ja, hehehe! Der JUDE WÜRDE SCHREIEN WIE AM SPIESS!«

»Soso! Aber würde der Jude nicht fortlaufen... versuchen, fortzulaufen...?«

»Hehe, ich würde in Binden! Mit Ketten festbinden! Heheheheh!«

Ich überlegte eine Weile. Dann sagte ich:

»Weißt du schon...«

Der Kollege schmiss währenddessen den Eisenball krachend auf die Fliesen. Splitter flogen durch den Raum.

»... bei Fabi gibt es jetzt jeden Tag Niggerfleisch zum Freühstück...«

»Ach, so ist das also...«,

sagte der Kollege (sein Name ist Armin!) gelangweilt und hob den großen Eisenball wieder auf.

»Tja, dein Fabi interessiert mich nicht. Ich schmeisse lieber den Eisenball und Stelle mir vor, der Boden sei der Kopf eines JUDEN!«

Mit diesen Worten ließ er den Eisenball wieder krachend auf die Fliesen sausen. Ein Lächeln zog über sein Gesicht.

Ich wollte schon gehen, da sprach er plötzlich, während er den großen Eisenball wieder aufhob:

»Niggerfleisch sagst du? Hm. Niggerfleisch... deinen Fabi, den kenne ich nicht. Der interessiert mich gar nicht. Wahrscheinlich ist dass so ein Schwuler...«

Ich ging weiter, ohne mich umzudrehen.

»Aber Niggerfleisch sagst du... Niggerfleisch... das klingt vielleicht doch interessant.«

Dann saß ich über den Memoiren Wilhelm Friedrichs des ersten. Es war die berühmte Passage in der er seinen harten Homosex mit kleinen Kindern beschreibt. Die Passage gefiel mir so gut, dass ich im Lesesaal laut vorzulesen begann. Einige ältere Damen klatschten, als ich endigte.