>>In den Tagen nachdem der Küblböck über Bord gegangen war empfahl mir YouTube den Song Sæglópur von Sigur Rós, welchen ich dann auch einige Male anhörte.
>>Irgendwann schlug ich dann nach was der Titel eigentlich bedeutet, er bedeutet: 'verloren auf See'.
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>>https://www.youtube.com/watch?v=vmD-9_ZifB8
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>Ich muss ganz ehrlich sagen, obwohl ich jetzt damals kein Fan von dem war (das mit dem Gurkenlaster war aber schon lustig, hrr hrr hrrr... man muss immer die Vorteile sehen, man hat nach sowas viel Material zum Sandwich machen) ist mir das doch etwas nahe gegangen. In die Labradorsee springen. Uuuuuh. Und dann sind die offiziellen Verlautbarungen auch noch nach dem Schema »nun ja, wir wissen nach acht Stunden nicht, ob er noch lebt...«. Wenn du in diesem Teil der Welt ins Meer springst, auch im Sommer, hast du fünfzehn Sekunden. Mehr nicht. Harter Abgang.
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Und ja, das Internet wird immer verrückter. In einem optimalen Zustand war es so um 2003. Heute hast du Webseiten, die sich sämtlich am Mobiltelefonformat orientieren, auf jeder Nachrichtenseite gehen zehn Videos ungefragt gleichzeitig auf, man bekommt Werbung ohne Ende angezeigt (AdChoices) und dann gab es jetzt auch noch die glorreiche EU-Verordnung, die dazu geführt hat, das man immmer fleissig »I accept« klicken darf und nicht ganz wenige Seiten aus anderen Teilen der Welt gar nicht mehr erreichbar sind. Sehr schön...